Zusammenfassung
In einigen pflanzenphysiologischen Fragestellungen ist es notwendig, auf den Blattoberflächen von Grünpflanzen geschädigte und intakte Bereiche voneinander zu trennen, um sie jeweils genauer zu untersuchen. Die Ergebnisse werden benötigt, um z.B. Aussagen zur Umgebungstoxizität, der eine Pflanze ausgesetzt war, bzw. zu ihrer Robustheit dagegen, zu treffen. Im Rahmen der Automatisierung dieser Aufgabe wurde ein Bildverarbeitungsprogramm entwickelt, das dazu grundlegende Eigenschaften der Farbwertentstehung verwendet. Die Trennung zwischen grün und braun bzw. gelb wird dabei mit dem Modell eines Zweifarbensystems durchgeführt. Die Farbstoffe sind Chlorophyll und Pheophytin, das grundlegende Prinzip ist das Lambert-Beersche Gesetz.
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Literatur
C. Zeitler „Automatisierung der Schadstellenerkennung von infizierten Tabakpflanzen“, Diplomarbeit, Lehrstuhl für Messtechnik und Bildverarbeitung,, RWTH Aachen 2000
Pierre Soille „Morphologische Bildverarbeitung“, Springer Verlag Berlin Heidelberg 1998
W. Nultsch „Allgemeine Botanik“, Thieme Verlag Stuttgart 1982
B. Jahnea „Digitale Bildverarbeitung“, Springer Verlag Berlin Heidelberg 1997
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Zeitler, C., Eberius, M., Ziermann, O., Meyer-Ebrecht, D. (2000). Automatisierung der Erkennung von Schadstellen auf infizierten Tabakpflanzen. In: Sommer, G., Krüger, N., Perwass, C. (eds) Mustererkennung 2000. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59802-9_22
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