Zusammenfassung
Zur automatischen Gewinnung anschaulicher Schreibercharakteristika wie Steigungen, Krümmungen und Größen in der Handschrift wird die Repräsentation der gerasterten und binär codierten Schriftlinien durch eine idealisierte, einen Bildpunkt breite Linie („Skelett“) benötigt. Im Rahmen eines vom Bundesminister für Forschung und Technologie geförderten Forschungsvorhabens zur rechnergesteuerten Schreibererkennung wurden verschiedene Skelettierungsverfahren untersucht und ein verbessertes Verfahren entwickelt. Es basiert auf einem Abschälungsprozeß, der durch lokale Kriterien definiert wird. Die Ergebnisse werden dargelegt und diskutiert. Es werden auch Anwendungsmöglichkeiten bei anderen Linienstrukturen aufgezeigt.
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Literatur
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© 1979 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Rieger, B. (1979). Skelettierungsverfahren für die Automatische Schreibererkennung. In: Foith, J.P. (eds) Angewandte Szenenanalyse. Informatik-Fachberichte, vol 20. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67445-7_20
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