Modelling a Solution for a Control Problem in Distributed Systems by Restrictions

Zusammenfassung

Restriktionen spielen eine wichtige und selbständige Rolle bei der Spezifikation konkurrenter Abläufe in verteilten Systemen. Erwähnt seien etwa PATIL’s constraint modules /5/, facts in place/transition nets /2/, aber auch Programmierkonzepte wie path expressions /3/ oder distributed processes /1/. Die Semantik solcher Restriktionen wird dabei allerdings, etwa zum Zwecke von Korrektheitsbeweisen, immer durch die übrigen Spezifikationselemente des jeweiligen formalen Ansatzes gegeben: Die Funktion von PATIL’s constraint modules wird durch P-Netzstrukturen beschrieben, den facts entsprechen gewisse tote Teilnetze, die Semantik von path expressions wird durch PETRI-Netze gegeben. Der Sinn von Restriktionselementen ist dabei, eine stenografische und leicht faßliche Beschreibung organisatorischer Zusammenhänge zu liefern, die andererseits in der programmtechnischen Umschreibung oft sehr komplizierte Teilstrukturen sind, die dann zum Korrektheitsbeweis kaum noch einen Beitrag leisten.

Kurzfassung eines papers, das in den Proceedings der Konferenz “Semantics of Concurrent Processes” (2.–4. Juli 1979 in Evian/France) in den Springer Lecture Notes erscheint.