Zusammenfassung
Trotz der Entwicklung moderner Regelungskonzepte wird bei realen Produktionsprozessen meist dem Menschen die Verantwortung der übergeordneten Regelung übertragen. Dabei vertraut man besonders in Extremsituationen auf die Erfahrung und das menschliche Be¬urteilungsvermögen. Zur Unterstützung der menschlichen Entscheidung und zur Abschätzung der zu erwartenden Prozeßreaktionen ist die Simulationstechnik ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Menschen und der Prozeßrechentechnik geworden. Dieser Beitrag soll zeigen, wie durch laufende Prozeßbeobachtung immer ein dem Prozeß angepaßtes Modell ermittelt werden kann, welches dann anhand verschiedener Simulationsmöglichkeiten eine wichtige Entscheidungshilfe für die manuelle Regelung realer Prozesse ist. Die Modellbestimmung erfolgt mit einem bekannten Identifikationsverfahren.
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Literatur
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Diekmann, K. (1984). Simulation Mit Angepasster Modellbildung Zur Optimierten, Manuellen Regelung Von Prozessen. In: Breitenecker, F., Kleinbert, W. (eds) Simulationstechnik. Informatik — Fachberichte, vol 85. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69706-7_41
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