Zusammenfassung
Die stärkste Herausforderung für die computergestützte Bildanalyse von Leukozyten im routinemäßig gefärbten Blutausstrich stellen die mononukleären Blutzellen, insbesondere die unreifsten Zellformen, dar. Während für die Trennung der vorkommenden segment- und rundkernigen Blutzellen relativ einfache morphologische Kriterien wie Zell- und Kern- größe oder -form, Kern-Plasmarelation oder einfache Farbkriterien ausreichen, werden für die direkte Blastzellerkennung wesentlich feinere Strukturanalysen an Zellkern und Zytoplasma sowie bessere Farbanalysen benötigt. Es wird ein Zwischenergebnis aus einem laufenden Projekt zur Leukämiefrüherkennung dargestellt, bei dem eine bisher nicht erreichte Zellzahl und Zellvielfalt analysiert wurde (1).
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Aus, H. et al. (1985). Computeranalysen zur Leukämiefrüherkennung. In: Niemann, H. (eds) Mustererkennung 1985. Informatik Fachberichte, vol 107. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70638-7_10
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