Zusammenfassung
Ziel einer initialen Bildanalyse ist die Aufgliederung eines Bildes in relevante Bildsegmente, welche in nachfolgenden Verarbeitungsebenen höherer Abstraktion interpretierbar sind. A priori relevant sind alle auffälligen Erscheinungen im Bilde, welchen unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung voraussichtlich eine Bedeutung zugeordnet werden kann. Bei unseren Untersuchungen konzentrieren wir uns, unter Berücksichtigung des lokalen Kontextes, auf die Ermittlung statistischer Auffälligkeiten. Das Einbringen von Kenntnissen über spezielle Sensoreigenschaften erlaubt eine vereinfachte Bestimmung dieser ausgezeichneten Bereiche. So erwarten wir, aufgrund der Radar-Abbildung, in Bereichen ursächlich konstanter Rückstreuung einheitliche Interferenzerscheinungen. Eine Detektion derartiger Gebiete ohne Berücksichtigung der Radar-spezifischen Bildeigenschaften ist ohnehin wegen des niedrigen Signal-/Rauschverhältnisses nur eingeschränkt möglich.
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Literatur
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K. Behrens, E. Mauer Automatische Detektion von Bereichen schwacher Energierückstreuung in Radar — Abbildungen 6. ASST-Symposium Aachen 1987
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Ebert, A., Mauer, E. (1987). Automatische Detektion von Bereichen einheitlicher Interferenzerscheinungen in Radar — Abbildungen durch Speckle Modellierung. In: Meyer-Ebrecht, D. (eds) ASST ’87 6. Aachener Symposium für Signaltheorie. Informatik-Fachberichte, vol 153. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73015-3_34
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