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Einführung in LISP

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Part of the book series: Informatik-Fachberichte ((2252,volume 159))

Zusammenfassung

Da es schon eine Reihe von deutschsprachigen Einführungen in LISP gibt [38,45,12], beschränke ich mich hier auf eine kurze Zusammenfassung. Dabei werde ich die in rneinen Augen wichtigen Eigenschaften von LISP darstellen. Dieser Teil ist deshalb besonders sorgfältig und langsam zu lesen, da hier jedes Detail zählt. Den größten Teil dieses Beitrages macht der Entwurf und die Realisierung einer Mikroversion des Flavor-Systems, eine objektorientierte Erweiterung von LISP, aus. Anhand dieses Beispiels treten sowohl Eigenschaften von LISP als auch die Vorgehensweise bei der LISP-Programmierung deutlich hervor. Dies steht im Unterschied zu vielen Einführungen, in denen viele voneinander isolierte kleine Beispiele vorgestellt werden.

Vielen Dank an B.Bartsch-Spörl, H.-W.Hein, F.di Primio, und F.Spade, die mich angespornt haben, diese Einführung tatsächlich zu schreiben, und mit vielen Hinweisen dafür gesorgt haben, daß sie lesbarer als in der ursprünglichen Fassung geworden ist.

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Literatur

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Christaller, T. (1988). Einführung in LISP. In: Christaller, T., Hein, HW., Richter, M.M. (eds) Künstliche Intelligenz. Informatik-Fachberichte, vol 159. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73405-2_1

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