Zusammenfassung
Durch die Entwicklung von Raytracingverfahren [2,3], welche ohne Oberflächenin-formation arbeiten, ist es möglich geworden, biologische Objekte aus CT- und MR- Schnittserien transparent erscheinen zu lassen. In den rekonstruierten Bildern konnte aufgrund der transparenten Darstellung die Größe und Lage von Organen„erahnt“ werden. Eine klare Trennung bzw. Abbildung der Organe kann mit dem Raytracingverfahren alleine nicht ezielt werden, da die Information der Grauwerte von solchen Schnittserien nicht ausreichend ist. Allerdings ist in vielen Fällen gerade die genauere Betrachtung der einzelnen Organe für eine eindeutige Diagnosefindung von Bedeutung. Bei tumorösen Veränderungen interessiert zusätzlich auch noch das Organinnere.
Daher suchen wir in unserer Arbeitsgruppe nach geeigneten Segmentations- bzw. Klassifikationsverfahren, um bei der dreidimensionalen Visualisierung von Schnittserienbildern eine klar erkennbare Organdifferenzierung durchführen zu können. Zu diesem Zweck benutzen wir die selbstlernende topologische Merkmalskarte als geeignetes Hilfsmittel.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Saurbier, F., Scheppelmann, D., Meinzer, H.P. (1989). Segmentierung biologischer Objekte aus CT- und MR- Schnittserien ohne Vorwissen. In: Burkhardt, H., Höhne, K.H., Neumann, B. (eds) Mustererkennung 1989. Informatik-Fachberichte, vol 219. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75102-8_29
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