Zusammenfassung
Ziel des Referates ist es, zu untersuchen, ob sich MS-DOS in der Echtzeitdatenverarbeitung einsetzen läßt und welche Alternativen es gibt, um die vorhandenen Mängel zu beseitigen.
Zunächst werden deshalb Forderungen für Echtzeitbetriebssysteme aufgestellt. Bei einer Analyse von MS-DOS anhand dieser Forderungen ergibt sich, daß nur etwa 1/3 davon erfüllt werden. Im Vergleich dazu läßt sich bei einem reinen Echtzeitbetriebssystem ein bedeutend besseres Ergebnis erzielen. Zur Erweiterung von MS-DOS in Richtung Prozeßdatenverarbeitung können jetzt zwei Wege beschritten werden. Entweder man setzt eine Realtime Shell auf MS-DOS und benutzt dieses nur noch als Multigerätetreiber ohne Warteschlangenkonzept oder man verwendet ein reines Echtzeitbetriebssystem und implementiert eine Betriebssystemumschaltung nach MS-DOS, die bei Bedarf aktiviert wird.
Welches der 4 vorgestellten Systeme (MS-DOS, reines Echtzeitbetriebssystem, MS-DOS mit aufgesetzter Realtime Shell, Betriebssystemumschaltung) geeigneter für die Prozeßdatenverarbeitung ist, hängt entscheidend von den gestellten Anforderungen ab.
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Schönhoff, B. (1989). MS-DOS kontra Echtzeitdatenverarbeitung. In: Henn, R.K.H., Stieger, K. (eds) PEARL 89 — Workshop über Realzeitsysteme. Informatik-Fachberichte, vol 231. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75291-9_12
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