Zusammenfassung
Die Intel iPSCR/2 und iPSC/860 Parallelrechner sind, mit weltweit mehr als 200 Systemen, eine der am weitest verbreiteten parallelen Rechnerarchitekturen mit verteiltem Speicher. Der Erfolg dieser Rechner ist begründet auf ihrer einfachen Anwendung, der Wirtschaftlichkeit paralleler Topologien und der Supercomputer-Rechenleistung.
Die hohe Rechenleistung pro Prozessorelement hat zur Konsequenz, daß in vielen Anwendungsfallen fällen die Ein/Ausgabe-Übertragungsrate den limitierenden Faktor des Gesamtsystems darstellt. Diese Problematik wird bei der iPSC Systemfamilie mit einem parallelen Ein/Ausgabesystem angesprochen, das Platten- und Bandlaufwerke, sowie spezielle Peripherie integriert. Das „Concurrent File System™“ organisiert und verwaltet Plattenzugriffe über alle verfügbaren Laufwerke parallel, so daß die Transferleistung im Mittel der Summe der einzelnen Übertragungsraten entspricht.
Die einfache Handhabung des Systems, im Vergleich zu anderen Parallelrechnem mit verteiltem Speicher wird durch die „Concurrent Workbench™“ unterstützt. Diese Entwicklungsumgebung schließt Werkzeuge für paralleles „Debugging“, die Integration von Standard-Arbeitsplatzrechnem, Parallelisierungshilfen und Bibliotheken bereits parallelisierter mathematischer Funktionen ein.
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Literatur
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Schuller, P. (1990). Die Intel iPSC Systemfamilie. In: Meuer, H.W. (eds) Supercomputer ’90. Informatik-Fachberichte, vol 250. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75833-1_8
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