Neue Entwicklungen der Gerätetechnik für Graphiksysteme

Zusammenfassung

Die Leistungsfähigkeit heutiger Graphiksysteme reicht aus, um Szenen beschränkter Komplexität wie sie z.B. im Maschinenbau oder bei Plugsimulationen auftreten, in Echtzeit darzustellen. Die von der Graphikhardware unterstützten lokalen Beleuchtungsverfahren vermitteln bereits ein sehr realitätsnahes Bild. Die Zahl der auf Farbmonitoren darstellbaren Punkte und Farben erlaubt, hohe Ansprüche an Bildqualität zu befriedigen. Die hierdurch gegebene Kompabilität zum geplanten hochauflösenden Fernsehen muss für den Einsatz in multimedialen Systemen gerätetechnisch durch Prozessoren zur Videosignalverarbeitung für effiziente Datenübertragung, Speicherung und Druckerausgabe ergänzt werden. Die Mischung von Video und Computergraphik steigert die Ansprüche an Visualisierungstechniken und Bildqualität, die nur durch den Übergang auf globale Beleuchtungsverfahren erfüllt werden können, was gleichzeitig neue Anwendungsgebiete erschliesst. Die Echtzeitfähigkeit hierfür verlangt völlig neue Architekturen für Graphiksysteme. Die technologischen Möglichkeiten sind vorhanden. Sie werden im Vortrag kritisch durchleuchtet und analysiert; Mega-Trends werden aufgezeigt und erläutert.