Zusammenfassung
Das eigenständige Schulfach Informatik, gerade mal etwas mehr als 10 Jahre alt, ist auf dem besten Wege, aus dem schulischen Alltag wieder zu verschwinden. In der Sekundarstufe I nur in einzelnen Ländem als Wahlfach etabliert, verabschiedet es sich sang- und klanglos zugunsten der Grundbildung und anderer Wahlangdx)te, wie z.B. Aibeitslehre, 3. Fremdsprache usw. In der gymnasialen Oberstufe, wo es — wenn auch als Fach minderer Wählbarkeit- fast in allen Bundesländern bis zum Abitur führt, gehen die Schülerzahlen seit Jahren zurück und der bislang übliche algorithmenorientierte Unterricht scheint sich selbst ad absurdum zu fuhren. Hält die bisherige Entwicklung an, dann gibt es im Jahre 2000 das eigenständige Fach Informatik nicht mehr.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Burkert, J. (1995). Informatikunterricht — Quo vadis? Thesen zu Stand und Entwicklung der Schul-Informatik. In: Schubert, S. (eds) Innovative Konzepte für die Ausbildung. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79968-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-79968-6_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-60245-3
Online ISBN: 978-3-642-79968-6
eBook Packages: Springer Book Archive