Zusammenfassung
Prozeßsysteme vom Typ II, wie sie auf der letzten NTG-Tagung in Darmstadt von Herrn H.-P. Rost definiert wurden, stellen extreme Ansprüche an das Auflösungsvermögen des benutzten Betriebssystems. Da die eintreffenden Ereignisse stochastisch auftreten, ist der Zeitpunkt des Auftretens des nächsten Ereignisses unbekannt. Unter Ereignis soll hier ein logisches Ereignis verstanden werden, wobei kein Unterschied zwischen einem externen (hardwaremäßigen) und einem internen (softwaremäßigen) Ereignis gemacht werden soll. Ein solches logisches Ereignis schlägt sich i.a. direkt oder auch indirekt in Form einer Programmbeauftragung nieder. Somit kann der Fall eintreten, daß ein Programm kurz hintereinander mit verschiedenen Parametersätzen beauftragt wird. Da der zeitliche Abstand der beiden Ereignisse unterhalb der Bearbeitungszeit durch das Programm liegen kann, dürfen die beiden Parametersätze nicht in das gleiche Parameterfeld geschrieben werden, da es sonst zu einem Informationsverlust oder -Verfälschung kommen könnte.
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Bautz, J. (1973). Auftragsverkehr Über Einen Generellen Auftragspuffer bei Prozessrechnersystemen. In: Deussen, P. (eds) GI. Gesellschaft für Informatik e.V. 2. Jahrestagung. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 78. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80732-9_33
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