Zusammenfassung
Prototyping ist eine geeignete Methode zur Konstruktion von Software, wenn Anforderungen anfangs nur unklar formuliert sind. Prototyping kann sich auf die Funktionalität eines DV-Systems oder auf die Präsentation der Ergebnisse gegenüber dem Benutzer beziehen. Prolog ist eine geeignete Sprache zum Bau von Prototypen für den funktionalen Teil eines Software-Systems.Beim interaktiven Teil eines Software-Systems bietet Prolog jedoch nur geringe Unterstützung. Daher ist es wichtig,beim Bau einer Prolog-Programmierumgebung (PU) Mittel bereitzustellen, um Prototypen für den interaktiven Teil genau so gut bauen zu können wie für den funktionalen Teil.
In diesem Papier stellen wir ein Konzept zum Bau von interaktiven Werkzeugen in Prolog vor. Dabei soll die logische Struktur der funktionalen Teile eines Werkzeugs getrennt werden von der Präsentation auf dem Bildschirm. Unser Konzept basiert auf dem model-view-controller Paradigma des Smalltalk-Systems, wobei wir logische Programme als model verwenden. Die verwendeten Beispiele stammen aus unserer Prolog-PU und sollen zur Erläuterung der Methode dienen.
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Referenzen
W.F. Clocksin und C.S. Mellish, Programming in Prolog ,Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo (1984), 2nd edition.
A. Goldberg und D. Robson, Smalltalk-80: The Langnage and Its Implementation ,Addison Wesley (1983).
A. Goldberg, Smalltalk-80: The Interactive Programming Environment , Addison Wesley (1984).
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Budde, R., Kuhlenkamp, K., Sylla, KH., Züllighoven, H. (1989). Konstruktion interaktiver Anwendungen in einer Prolog-Programmierumgebung. In: Christaller, T. (eds) Künstliche Intelligenz. Informatik-Fachberichte, vol 202. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83739-5_2
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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