Zusammenfassung
Xcard ist ein Hyper-Karteisystem. Es kann eine beliebig große Menge von Karteikästen, von denen jeder beliebig viele Karteikarten enthalten kann, rechnerintern verwalten, organisieren und nach den Wünschen des Anwenders zu einem komplexen Informationsnetz verknüpfen. Dabei orientiert sich die Benutzerschnittstelle an den gewohnten Arbeitsmethoden mit Datenbeständen in Karteien und Zettelkästen, dem Setzen von Lesezeichen zum leichten Wiederauffinden von Informationen sowie einer Texteingabe mit der Schreibmaschinen-Tastatur des Bildschirms. Die „Karteikarten“ enthalten ausschließlich Textinformation und haben 24×80 Zeichen als Standardformat. Damit ist Xcard von normalen Standard-Zeichenterminals aus nutzbar. Es bietet einen echten Mehrbenutzer-Zugriff zu jedem Datenbestand. Eröffnen mehrere Benutzer dieselbe Kartei, so hat nur der Ersteröffner in ihr Schreibberechtigung. Alle anderen können in ihr nur blättern und aus ihr andere Kartenbestände aufschlagen.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schnupp, P. (1990). XCard: Ein Hyperkarteisystem für Zeichenterminals. In: Gloor, P.A., Streitz, N.A. (eds) Hypertext und Hypermedia. Informatik-Fachberichte, vol 249. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84282-5_8
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