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Erprobung Eines Spracherkennungssystems mit Simulierter Prosodieanalyse

  • Conference paper
Book cover Mustererkennung 1987

Part of the book series: Informatik-Fachberichte ((INFORMATIK,volume 149))

  • 71 Accesses

Zusammenfassung

Bei der automatischen Erkennung fließend gesprochener Sprache können u.a. prosodi­sche Informationen während des Erkennungsprozesses verwertet werden. Die Grundlage für prosodische Untersuchungen bilden die durch die Signalanalyse feststellbaren physikalischen Merkmale des Sprachsignals. Aus diesen Merkmalen lassen sich proso­dische Einheiten extrahieren, mit deren Hilfe Schlußfolgerungen über Inhalt und syntaktische und grammatikalische Form einer Äußerung ermöglicht werden. Bei der Aufstellung von Hypothesen über den gesprochenen Wortlaut einer Äußerung oder Tei­len davon wird insbesondere grammatikalisches Vorwissen ausgenutzt, wobei die Gram­matik auch die Wortstellung reguliert, d.h. die zeitliche Reihenfolge der Satzglie­der und die zeitliche Reihenfolge der Wörter innerhalb der einzelnen Satzglieder. Vorliegende Erfahrungen, im wesentlichen aus dem Gebiet der Sprachsynthese, legen den Schluß nahe, daß die Prosodieanalyse vor allem die Wortstellungsanalyse sehr wirksam bei der Aufstellung und Beurteilung der Hypothesen unterstützen kann.

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Literatur

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Mudler, J. (1987). Erprobung Eines Spracherkennungssystems mit Simulierter Prosodieanalyse. In: Paulus, E. (eds) Mustererkennung 1987. Informatik-Fachberichte, vol 149. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22205-8_28

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