Zusammenfassung
Im Rahmen eines am Institut für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig durchgeführten Projekts wurde ein Mikrorechnersystem zur Verifikation von Unterschriften entworfen. Das System besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden vom System in einer Lernphase die Merkmale der Unterschrift aus einer Lernstichprobe ermittelt und abgespeichert. Im zweiten Teil werden diese abgespeicherten Merkmale mit einer zu verifizierenden Unterschrift verglichen. Das Ergebnis dieser Vergleichsphase lautet entweder „Zugang erteilt“ (Unterschrift verifiziert) oder „kein Zugang“ (Unterschrift nicht verifiziert). Die Schnittstelle zwischen Lernphase und Vergleichsphase wird von einer Magnetkarte als Speichermedium gebildet. Hier werden die in der Lernphase extrahierten Merkmale gespeichert, um in der Vergleichsphase wieder gelesen und mit den Merkmalen der dort geleisteten Unterschrift verglichen zu werden. Eine wesentliche Einschränkung beim Systementwurf bestand darin, daß auf der Magnetkarte nur 62 Byte Speicherplatz zur Verfügung steht.
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von Borstel, H. (1987). System zur Identitätsprüfung durch Handschriftanalyse. In: Paulus, E. (eds) Mustererkennung 1987. Informatik-Fachberichte, vol 149. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22205-8_51
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