Zusammenfassung
Zur berührungslosen Ermittlung von Oberflächenverformungen gewinnen die Rasterverfahren zunehmend an Bedeutung, da deren regelmäßige Struktur besonders gut für die automatische Bildverarbeitung geeignet ist. Ein Raster, auf die Oberfläche aufgebracht und mit dieser verformt, wird bei unterschiedlichen Laststufen aufgenommen. Aus der Verschiebung der Rasterpunkte erhält man ein Maß für die Dehnung von ebenen Oberflächen. Zeichnet man den Raster aus mehreren unterschiedlichen Richtungen auf, so liefert die Stereophotogrammetrie auch die 3-dimensionale Kontur der Oberfläche. Aufgabe der Bildverarbeitung ist es nun, die Koordinaten des Rasters mit hoher Genauigkeit und weitgehend automatisch zu bestimmen.
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Andresen, K., Helsch, R. (1987). Automatische Rasterkoordinatenermittlung mit Hilfe digitaler Filter. In: Paulus, E. (eds) Mustererkennung 1987. Informatik-Fachberichte, vol 149. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22205-8_58
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