Zusammenfassung.
Virtuelle Welten stellen Abstraktionen unserer realen Welt bzw. unserer Erfahrung mit der realen Umgebung dar. Diese Abstraktionen können Computeranimationen und interaktive 3D-Simulationen, aber auch Geschichten, Erzählungen und Träume sein. Wir wollen sie in diesem Beitrag aus Sicht der Informatik betrachten, wo virtuelle Welten 3D-Szenen sind, die mit rechnerbasierten Techniken erzeugt werden. Die Anfänge der rechnergenerierten virtuellen Welten waren Computeranimationen, die seit einigen Jahren kommerziell verfügbar sind. In den letzten wenigen Jahren hat sich die Technik der virtuellen Realität soweit entwickelt, daß zahlreiche Anwendungen zur visuellen Echtzeitpräsentation von 3D-Objekten/Räumen realisiert werden können, die Walkthroughs genannt werden. Die Entwicklung geht nun in Richtung lebendiger virtueller Welten, in denen sich die virtuellen Objekte bewegen, verändern und auf die Umgebung, inklusive den Benutzer, reagieren. Dieser Beitrag diskutiert diese Entwicklung und stellt die dazugehörigen Techniken und Methoden vor.
Abstract.
Virtual worlds are abstractions of our real world, respectively, of our experiences in the real world. For computer scientists, the term virtual world is mainly associated with computer generated/simulated 3D scenes. Depending on the applications we can have different kinds of virtual worlds with different kind of objects. We developed also different kind of techniques for the creation of virtual worlds. From computer animation over walkthrough, the development goes toward living virtual worlds with dynamic objects which move, change and respond in real time to their environment, including the human users/participants. This article discusses this development and the corresponding methods.
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Eingegangen am 5. September 1997 / Angenommen am 3. Februar 1998
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Dai, F. Von Animation und Walkthrough zu lebendigen virtuellen Welten. Informatik Forsch Entw 13, 18–25 (1998). https://doi.org/10.1007/s004500050093
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DOI: https://doi.org/10.1007/s004500050093