Zusammenfassung
Die Nutzung von elektronischer Post, Intranet und Internet durch Arbeitnehmer zu privaten Zwecken wirft in vielen Betrieben fast täglich Probleme auf. Für die Arbeitgeber stellt sich dabei nicht selten die Frage, ob und wie die aus ihrer Sicht Verschwendung von Arbeitszeit sanktioniert werden kann. In der Praxis ist zu prüfen, in welchen Fällen — mit oder ohne vorherige Abmahnung — eine Kündigung ordentlich oder sogar fristlos möglich ist. In dem folgenden Beitrag stellt der Autor die einschlägige Rechtsprechung vor dem Hintergrund einer am 7. Juli 2005 vom Bundesarbeitsgericht hierzu ergangenen Rechtsprechung.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Ernst, S. Privates Surfen am Arbeitsplatz als Kündigungsgrund. DuD 30, 223–225 (2006). https://doi.org/10.1007/s11623-006-0064-y
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-006-0064-y