Zusammenfassung
Für das Gesundheitswesen eine komplexe Telematikinfrastruktur mit hohen Anforderungen sowohl an die Berechtigungsnachweise handelnder Akteure als auch an die Sicherheit der im Netz eingesetzten technischen Komponenten. Grundsätzlich werden alle Identitäten mit X.509-Zertifikaten verwaltet. Im Beitrag wird dargestellt, wie die dabei beteilligten Zertifizierungsinstanzen in einer Bridge-Konfiguration auf Grundlage des ETSI TSL-Konzeptes zu einem Vertrauensraum zusammen geführt werden.
Literatur
ETSIETSI Technical Specification TS 102 231 (‘Provision of harmonized Trust Service Provider (TSP) status information’)
ISIS ISIS-MTT-Specification, Common ISIS-Mail-TrusT Specification For PKI-Applications, T7 & TeleTrusT Version 1.1
gemX.509_TSL PKI für die X.509-Zertifikate: Registrierung eines Trust Service Provider, gematik, Version 1.2.0
gemX.509_TCL PKI für X.509-Zertifikate: Konzeption und Registrierungsanforderungen der Trusted Component List (TCL), gematik, Version 1.3.0
Additional information
Frédéric Naujokat IT-Consultant beim IT-Dienstleister adesso AG. Als Medizininformatiker ist er Spezialist für die Prozesse im Gesundheitswesen und verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich Telematik, PKI sowie in allen Fragen rund um die elektronische Gesundheitskarte.
Arno Fiedler GF der Nimbus Technologieberatung GmbH, Berlin. Projekterfahrung bei ChamberSign, ISIS-MTT, Signaturbündnis, JobCard. Derzeit aktiv für die PKI der EGK und bei ETSI ESi
Wolfgang Schwab Mitarbeiter der gematik. Projektleiter zur Realisierung der Komponenten-PKI
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Naujokat, F., Fiedler, A. & Schwab, W. Akzeptanz von Vertrauensräumen in IT-Infrastrukturen. DuD 32, 605–609 (2008). https://doi.org/10.1007/s11623-008-0144-2
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