Zusammenfassung
Auch Web 2.0-Anwendungen sind von Spam in Form von ungewollten, oft kommer ziell motivierten Einträgen betroffen, die den erwünschten Nutzern den Spaß und dem Anbieter Speicherkapazitäten rauben. Im Praxisbeispiel werden anhand des Social Bookmarking-Dienstes BibSonomy typische Spam-Erkennungsverfahren und -Merkmale vorgestellt, auf ihre datenschutzrechtliche Zulässigkeit sowie ihre Treffsicherheit geprüft und mit Anregungen zur datenschutzfreundlichen Merkmalsauswahl ergänzt.
Additional information
Hana Lerch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung.
Beate Navarro Bullock ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hertie-Stiftungslehrstuhl Wissensver arbeitung an der Universität Kassel.
Prof. Dr. Andreas Hotho ist seit Dezember 2009 Professor an der Universität Würzburg und leitet die Gruppe für Data Mining und Information Retrieval an der Fakultät fürMathematik und Informatik.
Prof. Dr. Gerd Stumme leitet den Hertie-Stiftungslehrstuhl Wissensverarbeitung an der Universität Kassel. Er ist Direktor des Forschungszentrums für Informationstechnik-Gestaltung der Universität Kassel und Mitglied imForschungszentrum L3S.
Prof. Dr. Alexander Roßnagel Forschungszentrum für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG)
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Lerch, H., Bullock, B.N., Hotho, A. et al. Spam-Bekämpfung im Web 2.0 — auch eine Frage des Datenschutzes. DuD 35, 358–362 (2011). https://doi.org/10.1007/s11623-011-0087-x
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-011-0087-x