Zusammenfassung
Dass Internetnutzer durch ihr Surfverhalten persönliche Datenspuren hinterlassen ist nicht neu. Dieser Fakt ist von der Nutzung von den weit verbreiteten internetfähigen Personalcomputern bekannt. Mittlerweile stehen Internetnutzern weitere Geräte, wie die sehr populären Smart- und Feature Phones, für eine mobile Internetnutzung zur Verfügung. Solche Geräte haben jedoch andere Eigenschaften. Diese führen dazu, dass bei Datenübertragungen andere als von der klassischen Nutzung bekannte Daten preisgegeben werden können. Die in diesem Artikel vorgestellte Untersuchung zeigt, dass es sich dabei um sehr persönliche Nutzerdaten handelt, die einen Eingriff in die Privatsphäre bedeuten können.
Literatur
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Collin Mulliner ist Doktorand am Lehrstuhl für Security in Telecommunications an der TU-Berlin und den T-Labs. Sein Arbeitsgebiet ist die Sicherheit von mobilen und eingebetteten Systemen mit dem Schwerpunkt Mobil- und Smartphones.
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Mulliner, C. Persönliche Datenspuren bei der mobilen Internetnutzung. DuD 36, 180–184 (2012). https://doi.org/10.1007/s11623-012-0061-2
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