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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter (O) July 14, 2014

Windup-Vermeidung bei Eingangs- und Ausgangsbegrenzung

Windup prevention in input and output constrained systems
  • Peter Hippe

    Dr.-Ing. Peter Hippe war bis September 2006 Akademischer Direktor am Lehrstuhl für Regelungstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg. Hauptarbeitsgebiete: Regelkreise mit Stellbegrenzungen, Zustandsreglerentwurf und Mehrgrößenregelung im Frequenzbereich.

    Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Regelungstechnik, D-91058 Erlangen, Tel: + 49-(0)9131-85-27135

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Zusammenfassung

Obwohl der Messbereich der Sensoren in der Regel so ausgelegt ist, dass ihn die Regelgröße selbst in Extremsituationen nicht verlässt, existieren praktische Anwendungen, bei denen dies auftreten kann. Die vom Autor kürzlich in der at vorgestellte Methode zur Windup-Vermeidung bei Sensorsättigung funktioniert zwar zuverlässig, sie liefert jedoch unter Umständen so große Signale, dass auch die Gefahr von Stellbegrenzung besteht. Dieser Beitrag präsentiert eine Lösung, die selbst bei gleichzeitiger Ein- und Ausgangsbegrenzung ein stabiles Verhalten des Regelkreises garantiert. Zugelassen sind Stör- und Führungseingriffe, wobei das Hauptproblem darin besteht, den durch Störsignale ausgelösten Windup zu vermeiden. Eine Aufschaltung von Führungssignalen ist immer so möglich, dass keinerlei Windup-Probleme auftreten.

Abstract

Usually the output of the plant does not leave the limited metering range of the sensors even in extreme situations. There are, however, practical applications where this can happen. A new method recently published in this journal perfectly prevents windup due to output saturation. The control signals generated by this scheme, however, can give rise to additional actuator saturation. The solution presented here assures a stable closed loop in the presence of joint input and output saturations. Allowed are disturbance and reference inputs. The main problem is windup prevention in the presence of disturbances, as reference signals can always be applied without giving rise to windup effects.

Über den Autor / die Autorin

Peter Hippe

Dr.-Ing. Peter Hippe war bis September 2006 Akademischer Direktor am Lehrstuhl für Regelungstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg. Hauptarbeitsgebiete: Regelkreise mit Stellbegrenzungen, Zustandsreglerentwurf und Mehrgrößenregelung im Frequenzbereich.

Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Regelungstechnik, D-91058 Erlangen, Tel: + 49-(0)9131-85-27135

Erhalten: 2014-2-14
Angenommen: 2014-6-17
Online erschienen: 2014-7-14
Erschienen im Druck: 2014-8-28

©2014 Walter de Gruyter Berlin/Boston

Downloaded on 24.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/auto-2014-1094/html
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