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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter (O) July 19, 2017

No Human – No Cry?

  • Klaus Bengler

    Klaus Bengler leitet den Lehrstuhl für Ergonomie an der TU München. Forschungsgebiete: Mensch-Maschine-Interaktion, Fahrerassistenz und automatisiertes Fahren, Anthropometrie, Mensch-Roboter-Kooperation und Menschliche Zuverlässigkeit.

    TU München, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Ergonomie, Boltzmannstraße 15, D-85747 Garching, Tel +49 89 289-15400, Fax +49 89 289-15389

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    , Hermann Winner

    Hermann Winner leitet das Fachgebiet Fahrzeugtechnik (FZD) an der TU Darmstadt. Die Schwerpunkte der Forschung liegen auf der Systementwicklung von Fahrerassistenzsystemen und der Absicherung von automatisiertem Fahren.

    TU Darmstadt, Fachgebiet Fahrzeugtechnik, Otto-Berndt-Straße 2, D-64287 Darmstadt, Tel. +49 6151-16-24200, Fax -24205

    and Walther Wachenfeld

    Walther Wachenfeld war bis 2016 Wiss. Mitarbeiter am Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt. Er verfasste dort die Dissertation „How Stochastic can Help to Introduce Automated Driving“ und ist nun für ein Industrieunternehmen im Bereich der Absicherung von automatisiertem Fahren tätig.

    TU Darmstadt, Fachgebiet Fahrzeugtechnik, Otto-Berndt-Straße 2, D-64287 Darmstadt

Zusammenfassung

Die Argumentation für eine zunehmende Automation der Fahraufgabe wird häufig von dem Argument begleitet, dass damit der Mensch/Fahrer als Ursache für Unfälle aus dem System getilgt werden könnte. Allerdings wird hierbei erstens übersehen, dass Unfälle seltene und multikausal verursachte Ereignisse sind. Der Mensch stellt also nicht den Alleinverursacher, sondern in vielen Fällen sogar die letzte sehr wichtige Sicherheitskomponente im System. In jeder Hinsicht ist daher eine objektive Betrachtung der Fehlerverteilungen und der statistischen Zusammenhänge der Unfallentstehung sinnvoll.

Abstract

The argument for increasing automation of the driving task is often accompanied by the argument that the human driver as the root cause of accidents could be eliminated. However this argumentation ignores that accidents are rare and multi-causal events. The human driver is thus not the only cause, but in many cases, the very last and important safety component in the system. Therefore an objective consideration of error distributions and the statistical relationships of accident causation is necessary.

Über die Autoren

Klaus Bengler

Klaus Bengler leitet den Lehrstuhl für Ergonomie an der TU München. Forschungsgebiete: Mensch-Maschine-Interaktion, Fahrerassistenz und automatisiertes Fahren, Anthropometrie, Mensch-Roboter-Kooperation und Menschliche Zuverlässigkeit.

TU München, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Ergonomie, Boltzmannstraße 15, D-85747 Garching, Tel +49 89 289-15400, Fax +49 89 289-15389

Hermann Winner

Hermann Winner leitet das Fachgebiet Fahrzeugtechnik (FZD) an der TU Darmstadt. Die Schwerpunkte der Forschung liegen auf der Systementwicklung von Fahrerassistenzsystemen und der Absicherung von automatisiertem Fahren.

TU Darmstadt, Fachgebiet Fahrzeugtechnik, Otto-Berndt-Straße 2, D-64287 Darmstadt, Tel. +49 6151-16-24200, Fax -24205

Walther Wachenfeld

Walther Wachenfeld war bis 2016 Wiss. Mitarbeiter am Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt. Er verfasste dort die Dissertation „How Stochastic can Help to Introduce Automated Driving“ und ist nun für ein Industrieunternehmen im Bereich der Absicherung von automatisiertem Fahren tätig.

TU Darmstadt, Fachgebiet Fahrzeugtechnik, Otto-Berndt-Straße 2, D-64287 Darmstadt

Erhalten: 2017-2-27
Angenommen: 2017-6-22
Online erschienen: 2017-7-19
Erschienen im Druck: 2017-7-26

©2017 Walter de Gruyter Berlin/Boston

Downloaded on 29.3.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/auto-2017-0021/html
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