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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter May 20, 2009

Die DFG-Strategie „Integriertes Informationsmanagement“ und ihre Wirkung

  • O. Rienhoff and W. Bröcker

ZUSAMMENFASSUNG

Vor fast 10 Jahren verdichteten sich die Eindrücke in der DFG Kommission für IT-Infrastruktur (KfR), dass an den deutschen Hochschulen das IT-Management unter dem Begriff „Integriertes Informationsmanagement“ neu auszurichten sei. 2002 und 2003 folgten entsprechende Ausschreibungen. Die Geförderten Projekte wie auch einige Vorhaben, die ohne Förderung vorangetrieben wurden, haben seitdem gezeigt, dass der Ansatz realisierbar ist – aber nur innerhalb einer längerfristigen gezielten Entwicklung. Die Initialisierung der Entwicklung und deren nachhaltige Durchführung kann, trotz aller auftretenden Schwierigkeiten – so haben die Projekte gezeigt – nur gelingen, wenn die Hochschulleitungen die Projekte tatkräftig unterstützen und ihr internes IT- Management wie in der Industrie strategisch ausrichten. Die strategische Ausrichtung erfolgt durch unterschiedlich konstruierte Chief Information Offices oder Officer (CIO), die als Einrichtungen der Hochschulleitung fungieren. Die verantwortliche Wahrnehmung der IT-Strategie durch ein Mitglied der entsprechenden Leitung erscheint nach den Beispielen der letzten Jahre eine unabdingbare Voraussetzung für die Modernisierung zu sein. IT-Verantwortliche und Leiter von Rechenzentren für sich können allein nicht die Fortentwicklung realisieren.

Online erschienen: 2009-05-20
Erschienen im Druck: 2009-February

© Copyright by K.G. Saur Verlag 2009

Downloaded on 20.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/piko.2009.002/html
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