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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter Oldenbourg September 25, 2009

Positionsbasiertes Routing für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen (Position-Based Routing for Inter-Vehicle Communication)

  • Martin Mauve , Hannes Hartenstein , Holger Füßler , Jörg Widmer and Wolfgang Effelsberg

Die Möglichkeit mit Hilfe von drahtloser Kommunikation Nachrichten zwischen Fahrzeugen auszutauschen, wird in naher Zukunft das Autofahren sicherer und komfortabler gestalten. Insbesondere das Weiterleiten dieser Nachrichten von einem Sender zu einem oder mehreren Empfängern stellt hierbei eine interessante Herausforderung dar. In diesem Artikel wird ein positionsbasiertes Ad-Hoc Routing Verfahren vorgestellt, welches dieses Problem löst. Dabei arbeiten die Fahrzeuge selbst bei der Weiterleitung von Nachrichten zusammen, so dass keine flächendeckende Infrastruktur notwendig ist. Der vorgeschlagene Ansatz ist daher sowohl kostengünstig als auch robust gegenüber dem Ausfall einzelner Komponenten. Um die Funktionsfähigkeit des positionsbasierten Ad-Hoc Routing Verfahrens nachzuweisen, wurden realitätsnahe Fahrzeugbewegungen erzeugt und als Grundlage für eine Simulationsstudie mit dem Netzwerksimulator ns-2 verwendet. Die Studie belegt, dass auch für die Kommunikation über größere Distanzen und über mehrere Fahrzeuge hinweg sehr gute Zustellraten erreicht werden.

In the near future communication between vehicles by means of wireless technology will enhance both safety and comfort of the passengers. One main challenge in realizing this communication will be the routing of messages from one sender to one or more receivers. In this paper we propose a position-based ad-hoc routing protocol which solves this problem. In this protocol all vehicles work together, thus no pre-established infrastructure is required. As a consequence, the resulting network is inexpensive and robust. In order to prove the viability of the approach, a simulation study was performed using the ns-2 network simulator. As a basis for this study realistic car movement patterns were used. The study shows that even over large distances requiring message forwarding by multiple vehicles, high success rates for the delivery of messages are achieved.

Online erschienen: 2009-9-25
Erschienen im Druck: 2002-5-1

© 2015 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München

Downloaded on 25.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/itit.2002.44.5.278/html
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