Published March 7, 2022 | Version v1
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Repräsentativität in digitalen Archiven

  • 1. Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt
  • 2. The Open University, United Kingdom
  • 1. Universität der Bundeswehr München, Deutschland
  • 2. Universität Potsdam, Deutschland
  • 3. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland

Description

Die "Kulturen des digitalen Gedächtnisses" operieren vor dem Hintergrund eines Spannungsfelds, das man auf eine Dichotomie von Kanon und Archiv zuspitzen kann. Die Komplexität in dieser Frage ergibt sich nicht zuletzt daraus, dass die Interessen und Anforderungen einer Reihe von Akteuren zusammentreffen: Geisteswissenschaftler_innen, Archivar_innen, Geldgeber_innnen und Informatiker_innen. Jede dieser Gruppen hat unterschiedliche Sichtweisen darauf, was Repräsentativität für sie bedeutet, aber was fehlt, ist ein Forum, in dem ein kontinuierlicher Austausch über diese Fragen über die Gruppengrenzen hinweg möglich ist. Der hier vorgeschlagene ganztägige Workshop für die DHd 2022 stellt einen ersten Schritt in diese Richtung dar, mit zwei geplanten Outputs: einem Positionspapier und der Gründung einer DHd-Arbeitsgruppe "Repräsentativität". Es bestehen zwar schon akteursspezifische AGs (Datenzentren, DH Theory, OCR), die AG "Repräsentativität" wird aber Akteur_innen über Gruppengrenzen hinweg zusammenbringen, was unsere Vorarbeit als notwendig identifiziert hat.

Ein Beitrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.

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HALL_Mark_Workshop__Repr_sentativit_t_in_digitalen_Archiven.pdf

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Book: 10.5281/zenodo.6304590 (DOI)