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Zusammenfassung

Die Ethik der Telekooperation steht im Kontext der Berufsethik von Informatikern, obwohl hier auch die Sozial- und Rechtspolitik für gerechte Verhältnisse sorgen müssen, ja auch das Bildungssystem seinen Teil dazu beitragen sollte. Ethische Leitlinien, wie sie die Deutsche Gesellschaft für Informatik (GI) vor kurzem formuliert hat,1 sind Richtlinien für eine gute Berufsausübung. Wozu braucht es fortwährend neue Berufs- und Bereichsethiken? Folgt man hier nicht nur einer Modeerscheinung? — Nach den guten Sitten in einem speziellen Bereich ruft die Öffentlichkeit immer nur dann, wenn dieser sich in einer rasanten Entwicklung befindet, wenn er die Menschen, die ihn ausgestalten, vor neue Entscheidungssituationen stellt — und wenn ihre Entscheidungen deutliche Auswirkungen auf viele Menschen, auf ihr Arbeiten und Lernen haben. Der Entwicklung einer Berufsethik geht also eine Wahrnehmung von einschneidenden Veränderungen durch eine Technik voraus, ein Bewußtsein von Gefahren und möglichen Fehlentwicklungen.

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Hinweise

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Marie-Theres Tinnefeld Klaus Köhler Michael Piazolo

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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden

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Funiok, R. (1996). Grundzüge einer Ethik in der Telekooperation. In: Tinnefeld, MT., Köhler, K., Piazolo, M. (eds) Arbeit in der mobilen Kommunikationsgesellschaft. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83086-9_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83086-9_2

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-05545-5

  • Online ISBN: 978-3-322-83086-9

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