Zusammenfassung
In den letzten Jahren hat sich die extrakranielle stereotaktische Radiotherapie (ESTR) als ein spezielles Verfahren in der Strahlentherapie etabliert. Durch die Besonderheit, dass hier in wenigen Fraktionen hohe Strahlendosen verabreicht werden, sind bei allen Patienten, die mit dieser Methode behandelt wurden, zeitlich befristete Bestrahlreaktionen im gesunden Gewebe zu beobachten. Diese treten besonders deutlich in den nach der Bestrahlung angefertigten MRT-Kontrollaufnahmen hervor. Zur Aufklärung der Ursachen dieser Veränderungen wird die Korrelation dieser Reaktionen zu den verabreichten Strahlendosen ermittelt. Um dies zu erreichen, muss eine 3D-Registrierung der Kontrollbilddaten und der Dosisverteilungen vorgenommen werden. Die Ermittlung der Korrelation erfolgt anschließend semiautomatisch durch eine überlagerung ausgewählter Isodosenverläufe über die Kontrollaufnahmen. Der Einsatz des Programms zur Korrelationsbestimmung in der Praxis hat gezeigt, dass eine sehr viel schnellere und einfachere Aufdeckung der bestehenden Abhängigkeiten möglich wurde.
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Literaturverzeichnis
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Lambertz, T., Pohle, R., Ernst, I., Lücking, PS. (2007). Ermittlung der Korrelation zwischen den postradiogenen Veränderungen im MRT und den Dosiswerten des Bestrahlungsplans bei der extrakraniellen stereotaktischen Radiotherapie. In: Horsch, A., Deserno, T.M., Handels, H., Meinzer, HP., Tolxdorff, T. (eds) Bildverarbeitung für die Medizin 2007. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-71091-2_72
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