Zusammenfassung
Die Fähigkeiten der modernen Bildverarbeitung ermöglichen immer neue Nutzungsbereiche zur Visualisierung und damit Vereinfachung von Prozessen in Forschung und Wissenschaft. Auch die Medizintechnik profitiert davon seit geraumer Zeit. Insbesondere die chirurgischen Fächer machen sich die prä- und intraoperative Bildverarbeitung bei der räumlichen Darstellung komplexer anatomischer Sachverhalte zu Eigen. In der intraoperativen Navigation verschiedener Organbereiche konnte in den letzten Jahren ein immenser Entwicklungsschub vollzogen werden. Die kontinuierlich wachsende Rechnerleistung ermöglicht die Realtime-Darstellung und den Realitätsabgleich von immer mehr korrespondierenden Landmarken, welche die Präzision und damit die Anwendungssicherheit stetig verbessern. Auch zu Trainingszwecken bedient sich die Medizintechnik der Bildverarbeitung. Hier wird eine immer realistischer werdende Simulation insbesondere laparoskopischer Techniken in der virtuellen Umgebung möglich. Dadurch lassen sich grundlegende chirurgische Techniken außerhalb des OPs einüben und die intraoperative Lernkurven verkürzen.
Chapter PDF
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bruch, HP., Zimmermann, M.S., Kleemann, M. (2011). Stand und Zukunftspotential der Bildgebung und Bildverarbeitung in den chirurgischen Fächern. In: Handels, H., Ehrhardt, J., Deserno, T., Meinzer, HP., Tolxdorff, T. (eds) Bildverarbeitung für die Medizin 2011. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19335-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-19335-4_2
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-19334-7
Online ISBN: 978-3-642-19335-4
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)