Zusammenfassung
Gemäß dem ökonomischen Prinzip bezeichnet Wirtschaftlichkeit eine Beziehung von Input- zu Outputgrößen. Ist bei Betrachtung eines Wirtschaftsprozesses das Verhältnis vom Wert der erbrachten Leistung zum Wert der verbrauchten Güter und Leistungen größer 1, ist Wirtschaftlichkeit gegeben. Ein Unternehmen verhält sich rational, wenn es bei gegebenem Output den Input minimiert (Minimalprinzip) oder aber bei gegebenem Input den Output maximiert (Maximalprinzip). In der betriebswirtschaftlichen Praxis sind sowohl Inals auch Output — innerhalb einer mittelfristig fixen Spannweite — variable GrbBen, so dass gemaB dem Optimalprinzip beide GrbBen derart zu wahlen sind, dass ihr Wirkungsverhaltnis optimal ist. Fur die Wirtschaftlichkeitsanalyse der Einfuhrung einer technisch-organisatorischen Innovation wie einer CSCW-Technik ergeben sich hieraus folgende Anforderungen:
-
a.
AIle zu beobachtenden Input- und OutputgrbBen sind zusammenzutragen und in einem Zielsystem zu integrieren.
-
b.
Input- und Outputgrößen müssen direkt messbar sein bzw. indirekt einer Messbarkeit zugefuhrt werden kbnnen.
-
c.
Zwei oder mehrere Zustände, die bzgl. ihrer ökonomischen Vorteilhaftigkeit miteinander verglichen werden sollen, mussen definiert werden.
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Gareis, K., Kordey, N. (2001). Wirtschaftlichkeit. In: Schwabe, G., Streitz, N., Unland, R. (eds) CSCW-Kompendium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56848-0_46
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