Zusammenfassung
Das wissenschaftliche Höchstleistungsrechnen ist allgemein als eine für die Entwicklung der Industrienationen ganz wesentliche Querschnittstechnologie anerkannt. In den USA wird im Rahmen des HPCC (High Performance Computing and Communication)-Programms jährlich etwa 1 Milliarde US-Dollar in die Entwicklung dieser Technologie investiert. In Japan befaßt sich die RWC (Real World Computing)-Initiative nach dem FGCS (Fifth Generation Computer Systems)-Programm mit dem Thema, in Europa wurde auf Basis der Rubbia-Kommission die Förderung des Höchstleistungsrechnens in den verschiedenen Rahmenprogrammen von ESPRIT untergebracht. In Deutschland fördert das BMBF seit Mitte der 70er Jahre mit EGPA (Erlanger Großprojekt A), später SUPRENUM (Superrechner für numerische Anwendungen), nunmehr HPSC die Entwicklung von Höchstleistungssystemen und deren Anwendungen, wobei hier der Produktion nähere Bereiche betroffen sind. Für die Grundlagenforschung auf dem Gebiet zeichnet die Deutsche Forschungsgemeinschaft zuständig, die zu dem Thema drei Sonderforschungsbereiche in Saarbrücken-Kaiserslautern, Erlangen-Nürnberg und an der TU München eingerichtet hat sowie weitere Forschungsprojekte im Rahmen diverser Schwerpunktprogramme und Förderungen durch Normalverfahren.
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Bode, A. (1997). Werkzeuge und Methoden für die Nutzung paralleler und verteilter Rechnerarchitekturen. In: Jarke, M., Pasedach, K., Pohl, K. (eds) Informatik ’97 Informatik als Innovationsmotor. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60831-5_21
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