Zusammenfassung
Eine Methode zur Realisierung induktiver Inferenz wird eingeführt, die die Elemente der mehrwertigen Schaltwerktheorie benutzt. Grundannahmen sind: Es existiert irgendeine Anfangsinformation, damit man eine Hypothese konstruieren kann, und es existiert ein nicht immer verfügbares Orakel, das eine Hypothese billigen oder mißbilligen wird.
Als wesentliches Hilfsmittel wird der Begriff der Umgebung für induktive Inferenz eingeführt, welche aus Charakterisierungsparametern der zugrundelegenden Information besteht. Diese Umgebung wird in eine heterogenwertige Kartendarstellung umgestzt, womit man eine Hypothese als minimale Disjunktion von Produktionen lessen kann. Darüber hinaus ermöglichen topologische Merkmale, welche diese Darstellung veranschaulicht, wertvolle strukturelle Hinweise für neue Hypothesen.
Die vorliegende Methode scheint am besten für „langsame“ Lernprozesse geeignet, wobei man eine Hypothese eine gewisse Zeit benutzen wird, und eine einfache Hypothesenbeschreibung ist sehr wünscheswert.
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Moraga, C: Inductive Inference using Multiple-valued Logic. Forschungsbericht 88, Abteilung Informatik, Universität Dortmund, (1979).
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© 1980 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Moraga, C. (1980). Induktive Inferenz und Mehrwertige Logik. In: Wilhelm, R. (eds) GI - 10. Jahrestagung. Informatik-Fachberichte, vol 33. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67838-7_78
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