Zusammenfassung
Der Aufbau schlagkräftiger Marketinginformationssysteme erwies sich in der Vergangenheit aufgrund anwendungsspezifischer Komplexitäten als recht schwierig. In diesem Beitrag wird dargestellt, welche Rolle Datenbanksysteme zur Designunterstützung von Marketinginformationssystemen übernehmen können. Für einzelne Konzepte werden „Preis“-erwägungen (z.B. Hardwarebelastung, Antwortzeitverhalten, Softwarekosten, Einschränkung der Strukturflexibilität) den Leistungsvorteilen gegenübergestellt. Dies betrifft beispielsweise die Strukturierung von Daten, die Auswahl der „besten“ Zugriffsform je Datengruppe (somit auch die Strukturierung und Normierung der Datenverwaltung), die Verfügbarkeit verschiedener Benutzerschnittstellen (beispielsweise auch die Ausgestaltung des Mehrbenutzerzugriffs, des Batch- oder On-Line-Betriebs von Datenbanken, des Distributed Processing von Datenbanken), die Sicherung der Datenintegrität (beispielsweise Restartmaßnahmen nach dem Auftreten von Hardwarefehlern), die Ausgestaltung des Berichtswesens über sowohl die Datenbank als auch das Datenbanksystem (beispielsweise Data Dictionary, Software Status Reports).
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Literatur
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König, W. (1981). Datenbankkonzepte für Marketinginformationssysteme. In: Thome, R. (eds) Datenverarbeitung im Marketing. Informatik-Fachberichte, vol 38. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67953-7_4
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