Zusammenfassung
Die konventionelle Strategie der Produktion, Herstellkosten zu minimieren und die Fertigungsqualität der Produkte zu sichern, ist angesichts der gegenwärtigen raschen Produktinnovation und des starken Wettbewerbsdrucks nicht mehr ausreichend. Die Produktion muß deshalb Instrumente für eine offensive Produktplanung und darauf aufbauend für die Prozeßinnovation entwickeln. Ein Beitrag dazu liefert ein ganzheitliches Konzept der Rechnerunterstützung in der Produktion - CIM. Die ganzheitliche Automatisierung des industriellen Produktionsprozesses, insbesondere aller informationsverarbeitenden Aktivitäten, setzt voraus:
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integrierte Rechnerunterstützung für einen durchgehenden Informationsfluß von der Entwicklung bis zur Fertigung und Prüfung (CAD, CAP, CAM, CAT);
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DV-unterstützte Logistik, Produktionsplanungs- und Steuerungsverfahren;
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eingebettet in werksübergreifende Kommunikationskonzepte für technische Büros und Werkstätten.
Die Investitionen für diese rechnerunterstützenden Systeme müssen sich an den kritischen Erfolgsfaktoren
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schnelle Durchlaufzeiten und
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Flexibilität
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bei hoher Produktivität orientieren.
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Jungmann, E. (1986). C I M - eine Strategie der Produktion. In: Hommel, G., Schindler, S. (eds) Informatik-Anwendungen — Trends und Perspektiven. Informatik-Fachberichte, vol 126. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71388-0_2
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