Zusammenfassung
Die zentrale Aufgabe der maschinellen Repräsentation von Wissen wird heute allgemein darin gesehen, Beschreibungen einer Anwendungswelt in einer solchen Weise anzugeben, daß ein Computer durch Manipulation dieser Beschreibungen und unter Verwendung geeigneter Inferenztechniken möglichst effizient zu neuen und angemessenen Folgerungen über seine Anwendungswelt kommen kann.1 Vom Standpunkt der KI bezeichnet der Terminus „Wissensrepräsentation“ damit sowohl eine Repräsentationssprache als auch die entsprechenden Inferenzmechanismen.
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Literatur
R. Brachman und H. Levesque (Hg.), Readings in Knowledge Representation, Morgan Kaufmann 1985, S.xiii.
R. Diaz, Topics in the Logic of Relevance, Münchens Philosophia Verlag 1981.
R. Kese, “Wissensrepräsentation, Bedeutung und Reduktionismus. Einige neopositivistische Wurzeln der KI”, Aufsatz Nr.2 in diesem Band.
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Heyer, G. (1988). Wissensrepräsentation und Wissensakquisition: Einführung. In: Heyer, G., Krems, J., Görz, G. (eds) Wissensarten und ihre Darstellung. Informatik-Fachberichte, vol 169. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73533-2_15
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