Zusammenfassung
“Computer-Viren” sind Nebeneffekte der Einführung zeitgenössischer Informationstechniken, vor allem der Personal Computer. Ohne genügende systematische (wissenschaftliche) Untersuchungen sind diese Geräte vorwiegend unter Marktgesichtspunkten eingeführt worden; die gelegentlich sogar von Informatikern bewundernd zitierte Entwicklung der ersten “Home-Computer” (Apple, PET =Personal Electronic Transactor), in Primitivwerkstätten ohne einschlägige Vorkenntnisse entwickelt und gefertigt, berücksichtigte keinerlei Aspekte der Rechnersicherheit. In der späteren, vor allem wirtschaftlich rasanten Entwicklung zu inzwischen weltweit mehreren Millionen Personal Computern spielte neben der Entwicklung immer “leistungsfähigerer” Hardware vor allem die Verfügbarkeit von Software, keineswegs jedoch deren Funktionalität und Verläßlichkeit eine zentrale Rolle.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Brunnstein, K. (1989). Zur Klassifikation von Computer-Viren: Der “Computer Virus Katalog”. In: Paul, M. (eds) GI — 19. Jahrestagung I. Informatik-Fachberichte, vol 222. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75177-6_40
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-75177-6_40
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-51821-1
Online ISBN: 978-3-642-75177-6
eBook Packages: Springer Book Archive