Zusammenfassung
Die Hälfte aller Informatiker mit Hochschulabschluß haben an einer Fachhochschule studiert. Diesem Hochschultyp bescheinigen Wirtschaft und Industrie, daß er bei kurzer Studiendauer erfolgreich für die Praxis ausbildet. Für den Ausbildungserfolg gibt es vier Gründe: Erstens der Praxisbezug der Curricula und der Professoren, zweitens die breite Überdeckung der Qualifikation für Studium und Beruf, drittens die Stoffvermittlung in direktem Kontakt zum Professor und viertens das Studium in Gruppen, in denen die Studierenden sich gegenseitig motivieren, kontinuierlich zu arbeiten. — Die verschiedenen Studiengänge Allgemeine Informatik, Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik laufen vom ersten Semester an getrennt und können so optimal auf das Studienziel zugeschnitten werden. Dadurch kann in 150 Semesterwochenstunden ein Studium mit ausreichender Breite und Tiefe angeboten werden, das in 8 Semestern studierbar ist.
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Literatur
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Freytag, J. (1993). Das Studium der Informatik an Fachhochschulen. In: Troitzsch, K.G. (eds) Informatik als Schlüssel zur Qualifikation. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78529-0_5
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