Zusammenfassung
Lokale Netze verschiedener Leistung sind aus einer modernen Fabrik nicht mehr wegzudenken. Für diese Netze bestehen unterschiedlichste Anforderungen, die von den in der jeweiligen Anlage verwendeten Geräten definiert werden. Zwischen den Leitrechnern von Fabriken an verschiedenen Standorten werden große Datenmengen, einige Megabyte, normalerweise einmal pro Tag ausgetauscht (siehe Tabelle 1). Dafür steht relativ viel Zeit, üblicherweise Stunden zur Verfügung. Die Leitrechner von Fabrikzonen wie z.B. einzelnen Hallen tauschen ihre Daten öfter aus, dafür aber weniger und schneller. In der untersten Ebene bei den sog. Feldgeräten ist der Informationsumfang nur noch 1 Bit. Dafür werden diese Telegramme dann jede Millisekunde übertragen. Bemerkenswert ist an dieser Aufstellung ist, daß das Produkt von Datenmenge, der für die Übertragung zur Verfügung stehenden Zeit und der Frequenz der Übertragung von der obersten Ebene bis zum einfachen Feldgerät nur eine Größenordnung Unterschied zeigt. Daraus wird deutlich, daß der Anspruch an eine Kommunikation in dieser untersten Ebene auf Grund des Preises und der Einfachheit der Geräte weitaus am anspruchsvollsten ist.
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Besold, R. (1993). Kommunikation und Realzeit in der Fabrikautomatisierung. In: Holleczek, P. (eds) Pearl 93. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78658-7_9
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