Zusammenfassung
Kommandosprachen, auch job control languages oder command languages genannt, dienen zur Steuerung der Systemsoftware in Rechenanlagen. Sie sind ebenso wie die von ihnen gesteuerten Betriebssysteme in keiner Weise genormt. Während ein Benutzer ein Algol- oder Fortran-Programm manchmal fast ohne Änderungen auf verschiedenen Maschinen rechnen kann, muß er seine Kommandos immer völlig neu schreiben, falls es sich um Maschinen mit unterschiedlichen Betriebssystemen handelt. Wäre es möglich, Kommandosprachen automatisch zu übersetzen, so könnte der Übergang zwischen verschiedenen Betriebssystemen sehr erleichtert werden. Unumgänglich wird ein Übersetzer in einem lastausgleichenden Rechnerverbund mit Rechnern, deren Betriebssysteme unterschiedliche Kommandosprachen besitzen, da hier erst nach Eingabe des Jobs vom zentralen Verteilungsalgorithmus des Rechnerverbunds entschieden wird, auf welchem Rechner — und damit unter welcher Kommandosprache — der Job läuft.
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Final Report to SPARC from Ad-Hoc-Committee on Operating System Control Language? American National Standards Institute, 1971
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Weller, T. (1973). Übersetzung von Kommandosprachen. In: Deussen, P. (eds) GI. Gesellschaft für Informatik e.V. 2. Jahrestagung. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 78. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80732-9_23
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