Zusammenfassung
Praktiker behaupten in Diskussionen über die strukturierte Programmierung und den strukturierten Programmentwurf häufig, daß herkömmlich erstellte Programme, die beispielsweise viele GOTO-Anweisungen aufweisen und nicht modularisiert wurden, in der Programmausführung schneller sind als Programme, die den Regeln der strukturierten Programmierung gehorchen. Dies soll auch der Grund dafür sein, daß sich strukturierte Entwurfsmethoden bisher in der Anwendungsprogrammierung nicht durchsetzen konnten. Auf die Frage, ob denn diese Behauptung quantitativ verifiziert wurde, erhält man im allgemeinen eine nichtssagende Antwort, etwa den Hinweis, daß bekanntlich auch Programme, die in einer problemorientierten Sprache abgefaßt wurden, langsamer sind als maschinenorientierte.
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Literatur
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Schulz, A. (1981). Der Einfluß von Strukturierungsmethoden der Anwendungsprogrammierung auf die Durchlaufzeit von Programmen. In: Brauer, W. (eds) GI — 11. Jahrestagung. Informatik-Fachberichte, vol 50. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01089-1_17
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