Zusammenfassung
Im folgenden werden unterschiedliche Vorgehensweisen zur Entwicklung wissensbasierter Systeme (WBS) aufgezeigt. In der Praxis noch weit verbreitet ist der Ansatz des Rapid Prototyping. Beim Rapid Prototyping wird informales Wissen unmittelbar in einer operationalen Wissensrepräsentationsform oder einer Programmiersprache implementiert. Eine andere Vorgehensweise setzt sog. Role Limiting Methoden voraus. Role Limiting Methoden sind ausführbare Werkzeuge, die bereits alles Wissen zur Lösung von Problemen eines speziellen Typs enthalten. Sie müssen nur noch um das bereichsspezifische Wissen angereichert werden. Bei modellbasierten Entwicklungsmethoden werden eine Reihe aufeinanderfolgender Modelle bis hin zum endgültigen System entwickelt, deren Detaillierungs- und Formalisierungsgrad zunimmt. Der Beitrag skizziert alle drei Vorgehensweisen und zeigt deren Vor- und Nachteile und deren Einsatzgebiete auf.
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© 1998 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Angele, J., Fensel, D., Studer, R. (1998). Vorgehensmodelle für die Entwicklung wissensbasierter Systeme. In: Kneuper, R., Müller-Luschnat, G., Oberweis, A. (eds) Vorgehensmodelle für die betriebliche Anwendungsentwicklung. Teubner-Reihe Wirtschaftsinformatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05994-3_9
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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