Zusammenfassung
Die Studie hat als Grundlage statistische Erfassungen von Absatzschwankungen für ein Werkslager und Auslieferungsläger. Aus diesen Schwankungen wurden neue Sicherheitsbestände ermittelt und zur Realisierung vorgeschlagen. Die Geschäftsleitung prüfte die Vorschläge, die Wahrscheinlichkeitsaussagen für stock-outs enthielten. Daraufhin wurden neue Sicherheitsbestände beschlossen, die niedriger waren als in der Studie vorgeschlagen, d.h. erst nachdem das Lieferrisiko in Form der Wahrscheinlichkeitsaussagen aufgezeigt war, konnte die Geschäftsleitung ihre Risikobereitschaft besser quantifizieren. Das bedeutete in diesem Fall eine Erhöhung des Risikos.
Summary
The following case-study has been implemented in summer 1973 in one of the leading companies of German food industry. The storage of finished goods was expected to be too high. Of an assortment of 52 products 12 could only be manufactured seasonally from September to December, the others during the whole year. A statistical analysis of sales showed that unlike the policy applied before seasonal and non-seasonal manufactured goods couldn't be treated the same way. The result of the study showed that the storage of seasonal food was too low whereas the storage of non-seasonal goods proved to be too high.
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Zang, H. Bestandspolitik in Abhängigkeit von der Lieferbereitschaft — eine Fallstudie aus der Konsumgüterindustrie. Zeitschrift für Operations Research 18, B213–B218 (1974). https://doi.org/10.1007/BF01958689
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01958689