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Digitale Souveränität

Teil 1: Einführung

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Informatik Spektrum Aims and scope

Zusammenfassung

Entscheidungen über die Nutzung digitaler Technologien und den durch sie möglichen Aufbau kritischer digitaler Infrastrukturen sind von nationaler und gegebenenfalls von globaler Tragweite. Das gilt zunächst vor allen Dingen für den Aufbau und Betrieb nationaler und für die durch deren Integration entstehenden und betriebenen globalen Kommunikationsinfrastrukturen. Sie ermöglichen digitalen Datentransfer und damit deren Bereitstellung und Nutzung an jedem vorherbestimmten Punkt der Erde und im schon explorierten Weltraum zum vorherbestimmten richtigen Zeitpunkt für die jeweils vorherbestimmte Nutzung.

Leider können deren der Vorherbestimmung gemäße Bereitstellungen und Nutzungen wegen unzureichender und inkonsistenter, nicht widerspruchsfreier und falscher Festlegungen, aber auch durch kriminelle Akte nicht immer sichergestellt werden. Die Vermeidung der daraus möglicherweise folgenden Schäden ist Gegenstand der Bemühungen, digitale Souveränität der vielen an der Erstellung und Nutzung digitaler Infrastrukturen Beteiligten und Betroffenen langfristig sicherzustellen. Die langfristige Zusicherung der digitalen Souveränität erfordert die Governance der jeweiligen digitalen Infrastruktur und die Überprüfung ihrer Compliance mit vorgegebenen Anforderungen.

Die nachfolgenden Erläuterungen sollen die Kenntnisse beschreiben, die nötig sind, um nicht nur Abschätzungen, sondern auf Fakten basierte Governance und Compliance und rationale Entscheidungen zu ermöglichen.

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Weber, H. Digitale Souveränität. Informatik Spektrum 45, 62–69 (2022). https://doi.org/10.1007/s00287-022-01439-2

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