Zusammenfassung
Firmen und Institutionen wollen heutzutage vermehrt biometrische Systeme für Computersysteme und Datenschutz benutzen. Diese Systeme haben viele Vorteile, aber sie haben auch einige Nachteile. Eine gute biometrische Charakteristik soll (u.a.) folgende drei Eigenschaften erfüllen: Universalität, Dauerhaftigkeit und Erfassbarkeit. Mit anderen Worten sollte jede Person diese Charakteristik aufweisen, die Charakteristik soll sich nicht ändern und die Charakteristik soll einfach messbar sein. Viele Menschen leiden jedoch unter Fingerhauterkrankungen. Diese Krankheiten verändern meistens, oder zerstören sogar, ein Fingerabdruckmuster insofern, dass eine Person mit Fingerhauterkrankung einen veränderten Fingerabdruck aufweist, bzw. der Fingerabdruck gänzlich fehlt. Diese betroffenen Personen fühlen sich berechtigter Weise diskriminiert. Die Analyse und Vermeidung des Einflusses von Hauterkrankungen auf den biometrischen Erkennungsprozess ist jedoch eine große Aufgabe für Ingenieure, Entwickler und Wissenschaftler, die sich mit den Fingerabdrucksystemen beschäftigen.
Literatur
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Additional information
Michal Doležel hat an der Technischen Universität in Brno, Fakultät für Informationstechnologien (Tschechische Republik) in 2010 promoviert. Zurzeit arbeitet er als Doktorstudent im Institut für Intelligente Systeme an FIT TU in Brno.
Martin Drahansky hat an der Technischen Universität in Brno, Fakultät für Elektrotechnik und Informatik (Tschechische Republik) in 2001 und im denselben Jahr an der FernUniversität in Hagen (Deutschland) promoviert. Zurzeit arbeitet er als Dozent an der FIT TU in Brno.
Jaroslav Urbánek hat an der Fakultät für Medizin der Palacky Universität in Olomouc (Tschechische Republik) in 1997 promoviert. Jetzt arbeitet er als Arzt im Institut für Dermatovenerologie des Universitätskrankenhauses in Olomouc (Tschechische Republik).
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Doležel, M., Drahanský, M. & Urbánek, J. Einfluss von Hauterkrankungen auf den biometrischen Erkennungsprozess. Datenschutz Datensich 37, 358–362 (2013). https://doi.org/10.1007/s11623-013-0140-z
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