Zusammenfassung
Das Energiemanagement im Smart Grid steht in der Kritik: Befürchtet wird eine Verletzung der häuslichen Privatsphäre durch die Möglichkeit der Überwachung des Verbrauchsverhaltens von Stromkunden. Rechtliche Gestaltung und technische Realisierung des Energiemanagements müssen beachten, dass der Einsatz eines intelligenten Stromnetzes mit der Akzeptanz und dem Vertrauen der Stromnutzer steht und fällt. Die Autoren stellen einen technischen Lösungsansatz vor, der Sicherheits- und Datenschutzanforderungen erfüllt.
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Prof. Dr. Volker Lüdemann ist Professor für Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht an der Hochschule Osnabrück und wissenschaftlicher Leiter des Forschungszentrums Energiewirtschaft und Energierecht (fee).
Prof. Dr.-Ing. Alfred Scheerhorn ist Professor für Kommunikationsnetze und IT-Sicherheit an der Hochschule Osnabrück.
Christin Sengstacken LL.M. ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Energiewirtschaft und Energierecht (fee) mit Schwerpunkt Datenschutzrecht.
Daniel Brettschneider M.Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Binnenforschungsschwerpunkt CityGrid.
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Lüdemann, V., Scheerhorn, A., Sengstacken, C. et al. Systemdatenschutz im Smart Grid. Datenschutz Datensich 39, 93–97 (2015). https://doi.org/10.1007/s11623-015-0372-1
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