Abstract
Daßs sich ein Smart Home gegen seine Bewohner wendet, war bisher ein Plot für Science-Fiction-Filme. Mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung gerät ein solches Szenario jedoch in den Bereich des Möglichen: Das Internet der Dinge eröffnet Kriminellen kontinuierlich neue Angriffsmöglichkeiten. Der Beitrag betrachtet die technischen Hintergründe von Angriffen auf Hausautomationssysteme, beleuchtet Angriffsszenarien aus strafrechtlicher Sicht und stellt konzeptionelle Schutzmaßnahmen vor, um dieser neuen Art von Bedrohung zu begegnen.
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Frederik Möllers, MSc. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der juris-Stiftungsprofessur für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes und dem Center for IT-Security, Privacy and Accountability (CISPA). Forschungsschwerpunkte: Technischer Datenschutz und eJustice. E-Mail: frederik.moellers@uni-saarland.de
Assessorin Dipl.-Jur. Stephanie Vogelgesang ist seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der juris-Stiftungsprofessur für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes und dem Center for IT-Security, Privacy and Accountability (CISPA). Seit 2013 ist sie Lehrbeauftragte an der Universität des Saarlandes. E-Mail: stephanie.vogelgesang@uni-saarland.de
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Möllers, F., Vogelgesang, S. Smart-Home-Systeme in Zeiten digitaler Kriminalität. Datenschutz Datensich 40, 497–502 (2016). https://doi.org/10.1007/s11623-016-0645-3
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