Literatur
In „Kurs auf den Eisberg“, pendo, 1984, ISBN 3 858420875 wirft Joseph Weizenbaum einen sehr skeptischen Blick auf die Entwicklung der ICT, der gleichzeitig schwarzsieht und auf ein Wunder hofft. Heute, über 30 Jahre später, ist weder die Welt untergegangen, noch ist ein Wunder geschehen. Was können wir daraus lernen?
Thomas S. Kuhn gibt in „Die Kopernikanische Revolution“, Vieweg 1981 ISBN 3-528-08433- 2 (englisches Original: Harvard University Press, 1957) eine exemplarische Analyse eines Paradigmenwechsels in der Naturwissenschaft.
Beschrieben in „Hasso Plattner im Gespräch. Dem Wandel voraus“, Galileo Press, 2000, ISBN 3-934358-55-1 pp. 85-101.
Eine lebendige Darstellung dieses Entlernvorgangs ist „Wer sagt Elefanten können nicht tanzen? Der Wiederaufstieg von IBM“ von Lou V. Gerster, DVA Stuttgart München, 2002 ISBN 3-421-05696-X.
Der Film „Roma città aperta“, 1945, von Roberto Rossellini ist eine begeisternde Darstellung dieses Themas.
Eine prächtige Sammlung von Missverständnissen, Vorurteilen und Denkfehlern ist „Das Lexikon der populären Irrtümer“ von Walter Krämer und Götz Trenkler, Eichborn 1996, ISBN 3-8218-0479-3.
Eine Einführung zu diesem Begriff gibt Jürgen H. Daum in „In-tangible Assets“, Galileo Business, 2002 ISBN 3-89842-112-0.
Eine Bestandsaufnahme zum Thema „Beyond Budgeting“ hat Jürgen H. Daum herausgegeben, Verlagsbuchhandlung München, 2005 ISBN 3-89975-533-2n.
Jim Collins zeigt in „Good to Great“, Harvard Business, 2001, ISBN 0-06-662099-6 aufgrund empirischer Untersuchungen, was die Kriterien sind, um ein gutes Unternehmen großartig werden zu lassen. Die Kunst des Entlernens gehört, so meinen wir, auch dazu.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Weiss, K. Veränderung ist gut — Entlernen ist besser. Wirtsch Inform Manag 7, 72–81 (2015). https://doi.org/10.1007/s35764-015-0597-7
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s35764-015-0597-7