Zusammenfassung
Wenn wir uns alle demnächst im Internet mit eindeutig zuzuordnenden Elektronischen Identitäten bewegen, um unsere Einkäufe zu gestalten, auf Plattformen zu kommunizieren und miteinander zu interagieren, dann sollten wir uns sicher sein, dass wir am Ende des Tages nicht der gläserne Konsument (Mensch) geworden sind. Latente Ängste vor Kontrolle, Überwachung und Verknüpfung von personenbezogenen Daten sind heute schon vorhanden. Wir sollten sie nicht zu einem Akzeptanzproblem werden lassen. TeleTrusT Deutschland e.V. plädiert daher für einen Kodex für Elektronische Identitäten, der ein Element der Selbstregulierung werden könnte.
Literatur
TeleTrusT Deutschland e.V.: Digitale Identitäten und Online Prozesse. http://www.teletrust.de/fileadmin/files/ag9/AG9_Dig-Id-u-OnlineProz_v1-2.pdf am 1.2.2008
Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz: Verkettung digitaler Identitäten. ISBN: 9783000234064
C.P. Kunze, Universität Hamburg, Verteilte Systeme und Informationssysteme: Digitale Identität und Identitäts-Management
OECD Recommendation on Electronic Authentication and OECD Guidance for Electronic Authentication, OECD 2007
Kim Cameron Whitepaper ‘Laws of Identity’, http://www.identityblog.com/?p=354 am 8.2.2008
Additional information
Dr. Günther Welsch
Geschäftsführer Tele-TrusT Deutschland e.V.
Torsten Wunderlich
Projektmanager Elektronischer Rechtsverkehr DATEV eG.
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Welsch, G., Wunderlich, T. Ein Kodex für elektronische Identitäten (eID). DuD 32, 197–200 (2008). https://doi.org/10.1007/s11623-008-0031-x
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-008-0031-x